WoW Classic: Strafen im Mai 2023 - knapp 170.000 Accounts für Monate gebannt

Blizzard hat in WoW wieder tausende Botter ausfindig gemacht und die Accounts gebannt. Einige der Botter wollen jetzt Klage einreichen.

Nach der Einführung der WoW-Marke in WoW: Wrath of the Lich King Classic hatten die Blizzard-Entwickler angekündigt, in Zukunft transparenter zu sein, wenn es um durchgeführte Maßnahmen gegen Cheater und Bot-Nutzer geht. Am Wochenende gab's den ersten Bericht für den Monat Mai 2023.

Nach der Einführung der WoW-Marke in WoW: Wrath of the Lich King Classic hatten die Blizzard-Entwickler angekündigt, in Zukunft transparenter zu sein, wenn es um durchgeführte Maßnahmen gegen Cheater und Bot-Nutzer geht. Am Wochenende gab's von Community Manager Bornakk im offiziellen WoW-Forum den ersten Bericht für den Monat Mai 2023.

Fast 170.000 gebannte WoW-Classic-Accounts im Mai 2023

"Um mehr Transparenz zu unseren Maßnahmen gegen Accounts mit ausnutzendem Verhalten zu bieten, haben wir hier zusammengestellt, wie viele Maßnahmen im vergangenen Monat gegen diese vollstreckt wurden:

Gesamte vollstreckte Maßnahmen gegen WoW-Accounts mit ausnutzendem Verhalten im vergangenen Monat: 167.799

All diese Maßnahmen sind gegen Cheating oder Ausnutzung, was hauptsächlich zu permanenten Bans oder 6-monatigen Accountsperren führt. In dieser Zahl sind keine anderweitigen Maßnahmen enthalten, wie beispielsweise bei Verstößen aufgrund von Charakternamen oder der Ausdrucksweise. Wir entwickeln unsere Methoden stets weiter und werden weiterhin täglich gegen diese böswilligen Accounts vorgehen.

Vielen Dank und wir sehen euch in Azeroth.

- Das Team von WoWClassic"

Der Kampf gegen Bots und RMT ist nicht zu gewinnen ...

Im Zuge der eingangs erwähnten Ankündigung hatten die Blizzard-Entwickler übrigens auch klargestellt, dass diese große Zahl an durchgeführten Bannstrafen durch die täglichen Aktionen des zuständigen Teams zusammenkommen würden. Es gab also keine einzelne, große Bann-Aktion, die im Mai durchgeführt wurde.

Die WoW-Betreiber hatten aber auch erklärt, dass man mit diesen Maßnahmen den Kampf gegen Bots und Echtgeldhandel (RMT) nicht gewinnen könne. Dafür steckt zu viel Geld im unerlaubten "Gold für Geld"-Handel. Dafür würde die Gegenseite ihrerseits zu viel investieren, um immer neue Methoden, Schemata, Farmstrategien und Exploits zu entwickeln.

Quelle: Buffed